Samstag, 24. November 2007
Menschlichkeit vs Macht
forseti, 19:20h
Der Mensch, der vor Jahrtausenden entdeckt hat, wie man Feuer macht, ist vermutlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden, der mit eben dieses Feuer entzündet wurde. Und ist auch sein "Erfinder" getötet worden – das Feuer als Errungenschaft ist geblieben.
Im Laufe der Menschheitsgeschichte hat es immer wieder Menschen gegeben, die eigene, neue Wege gegangen sind.
Sie alle standen und stehen ihren Zeitgenossen alleine gegenüber, denn jeder neue Gedanke wurde immer schon bekämpft, jede neue Erfindung wurde schlecht gemacht. Ihre Schöpfer jedoch machten weiter, haben gekämpft, gelitten und bezahlt - aber sie haben gesiegt: sei es das Rad, sei es die Erkenntnis, dass die Welt eben doch eine Kugel und keine Scheibe ist usw..
Keiner von ihnen wurde jemals durch den Wunsch angetrieben, es den anderen Recht zu machen. Ihr einziges Motiv ist immer ihre Vision gewesen, ihre Wahrheit, ihre Arbeit, ihr Werk, das dieser Vision Gestalt verleiht. Es interessiert sie nicht, ob andere ihrer Meinung sind oder nicht. Sie dienen nichts und niemandem, sondern leben nur für sich selbst – unabhängig von Zwängen und althergebrachten Vorstellungen. Und nur dadurch sind sie in der Lage, sich zu lösen und all die Dinge zu schaffen, die zum Ruhme der Menschheit beitragen.
Der Mensch rühmt sich, über Verstand zu verfügen. Verstand aber ist ein Merkmal des Individuums. So etwas wie einen kollektiven Verstand gibt es nicht.
Ein Mensch, der wirklich denkt, muss selbständig denken und handeln.
Wer sich unreflektiert der Meinung anderer anschließt, ist nichts als ein Mitläufer, denn er denkt nicht, sondern imitiert nur. Er hat damit einen gravierenden Schritt in die Richtung getan, die Entmenschlichung heißt.
Dem schöpferischen Menschen geht es weder darum, zu herrschen noch zu dienen; er benötigt Unabhängigkeit zur Entfaltung. Was er tut, tut er freiwillig.
Dem Parasiten dagegen geht es um den Sieg über den Menschen, geht es um Macht, darum die Menschen zu beherrschen. Darum behauptet er, ein "guter" Mensch hätte ein Werkzeug im Dienste anderer zu sein, das denken muss, was andere denken, das handeln muss, wie andere handeln und dass jeder, der sich anders verhält, die Gemeinschaft schädigt. Die einzigen "Schädlinge" sind jedoch die Parasiten, die auf diese Weise ihren eigenen Machthunger befriedigen – auf Kosten aller.
Wo immer es um Greueltaten und Zerstörung geht, steht immer das Bemühen im Vordergrund, die Menschen mit Gewalt in eine Herde seelenloser Zombies ohne persönliche Rechte, ohne persönliche Wünsche, ohne Willen, Hoffnung oder Würde zu verwandeln. Schlagworte wie "Patriotismus", "Anti-Terror-Bekämpfung" u.dgl. werden vorgeschoben, um der Uniformierung zum Sieg zu verhelfen. Durch Behauptungen, es diene alles nur dem eigenen Schutz, werden elementare Rechte des einzelnen ausgehebelt. Menschen werden manipuliert, dies oder jenes unbedingt haben zu müssen, weil es nun mal dazu gehört und alle es haben und so werden sie dahin gebracht, sich zu verkaufen. Ihnen wird eingeredet, diejenigen, die (in der Mehrzahl gegen ihren Willen) ihre Arbeit verloren hätten, würden diejenigen, die (noch) Arbeit hätten schädigen, anstatt aufzuzeigen, dass ganz andere es sind, die die wahren Schädlinge sind. So wird Bruder gegen bruder gehetzt.
Damit kann hervorragend das Prinzip "teile und herrsche" durchgesetzt werden, denn wer um sein eigenes Leben und Hab und Gut bangt, hat zum einen keine Zeit, sich um etwas anderes zu kümmern und kann nur noch reagieren anstatt zu agieren und ist außerdem dankbar für jede vermeintliche Hilfe, die ihn zu schützen vorgibt, ihn tatsächlich jedoch in eine abhängige Unmündigkeit treibt.
Dem steht aber entgegen, dass unsere Gesellschaft aufgebaut wurde auf dem Prinzip der unveräußerlichen Rechte des Einzelnen.
Seine Integrität, Rechte, Überzeugungen, seine Freiheit, die Ehrlichkeit seiner Gefühle, die Unabhängigkeit seiner Gedanken sind die höchsten Güter, die ein Mensch besitzt. Wofür soll er sie opfern? Und wem?
Deshalb hat auch niemand Anspruch auf auch nur 1 Minute des Lebens eines anderen, auch nicht auf einen Bruchteil seiner Energie, auch nicht auf eine Leistung von ihm - egal, wer den Anspruch erhebt. Was der einzelne tut, tut er entweder freiwillig oder gar nicht.
Denn alles, was die Menschheit weitergebracht hat, ist immer schon der freiwilligen Arbeit eines unabhängigen Geistes entsprungen und weder dem Gleichschritt einer uniformierten Masse noch den Weltherrschaftsfantasien größenwahnsnniger und machtgieriger Parasiten..
Im Laufe der Menschheitsgeschichte hat es immer wieder Menschen gegeben, die eigene, neue Wege gegangen sind.
Sie alle standen und stehen ihren Zeitgenossen alleine gegenüber, denn jeder neue Gedanke wurde immer schon bekämpft, jede neue Erfindung wurde schlecht gemacht. Ihre Schöpfer jedoch machten weiter, haben gekämpft, gelitten und bezahlt - aber sie haben gesiegt: sei es das Rad, sei es die Erkenntnis, dass die Welt eben doch eine Kugel und keine Scheibe ist usw..
Keiner von ihnen wurde jemals durch den Wunsch angetrieben, es den anderen Recht zu machen. Ihr einziges Motiv ist immer ihre Vision gewesen, ihre Wahrheit, ihre Arbeit, ihr Werk, das dieser Vision Gestalt verleiht. Es interessiert sie nicht, ob andere ihrer Meinung sind oder nicht. Sie dienen nichts und niemandem, sondern leben nur für sich selbst – unabhängig von Zwängen und althergebrachten Vorstellungen. Und nur dadurch sind sie in der Lage, sich zu lösen und all die Dinge zu schaffen, die zum Ruhme der Menschheit beitragen.
Der Mensch rühmt sich, über Verstand zu verfügen. Verstand aber ist ein Merkmal des Individuums. So etwas wie einen kollektiven Verstand gibt es nicht.
Ein Mensch, der wirklich denkt, muss selbständig denken und handeln.
Wer sich unreflektiert der Meinung anderer anschließt, ist nichts als ein Mitläufer, denn er denkt nicht, sondern imitiert nur. Er hat damit einen gravierenden Schritt in die Richtung getan, die Entmenschlichung heißt.
Dem schöpferischen Menschen geht es weder darum, zu herrschen noch zu dienen; er benötigt Unabhängigkeit zur Entfaltung. Was er tut, tut er freiwillig.
Dem Parasiten dagegen geht es um den Sieg über den Menschen, geht es um Macht, darum die Menschen zu beherrschen. Darum behauptet er, ein "guter" Mensch hätte ein Werkzeug im Dienste anderer zu sein, das denken muss, was andere denken, das handeln muss, wie andere handeln und dass jeder, der sich anders verhält, die Gemeinschaft schädigt. Die einzigen "Schädlinge" sind jedoch die Parasiten, die auf diese Weise ihren eigenen Machthunger befriedigen – auf Kosten aller.
Wo immer es um Greueltaten und Zerstörung geht, steht immer das Bemühen im Vordergrund, die Menschen mit Gewalt in eine Herde seelenloser Zombies ohne persönliche Rechte, ohne persönliche Wünsche, ohne Willen, Hoffnung oder Würde zu verwandeln. Schlagworte wie "Patriotismus", "Anti-Terror-Bekämpfung" u.dgl. werden vorgeschoben, um der Uniformierung zum Sieg zu verhelfen. Durch Behauptungen, es diene alles nur dem eigenen Schutz, werden elementare Rechte des einzelnen ausgehebelt. Menschen werden manipuliert, dies oder jenes unbedingt haben zu müssen, weil es nun mal dazu gehört und alle es haben und so werden sie dahin gebracht, sich zu verkaufen. Ihnen wird eingeredet, diejenigen, die (in der Mehrzahl gegen ihren Willen) ihre Arbeit verloren hätten, würden diejenigen, die (noch) Arbeit hätten schädigen, anstatt aufzuzeigen, dass ganz andere es sind, die die wahren Schädlinge sind. So wird Bruder gegen bruder gehetzt.
Damit kann hervorragend das Prinzip "teile und herrsche" durchgesetzt werden, denn wer um sein eigenes Leben und Hab und Gut bangt, hat zum einen keine Zeit, sich um etwas anderes zu kümmern und kann nur noch reagieren anstatt zu agieren und ist außerdem dankbar für jede vermeintliche Hilfe, die ihn zu schützen vorgibt, ihn tatsächlich jedoch in eine abhängige Unmündigkeit treibt.
Dem steht aber entgegen, dass unsere Gesellschaft aufgebaut wurde auf dem Prinzip der unveräußerlichen Rechte des Einzelnen.
Seine Integrität, Rechte, Überzeugungen, seine Freiheit, die Ehrlichkeit seiner Gefühle, die Unabhängigkeit seiner Gedanken sind die höchsten Güter, die ein Mensch besitzt. Wofür soll er sie opfern? Und wem?
Deshalb hat auch niemand Anspruch auf auch nur 1 Minute des Lebens eines anderen, auch nicht auf einen Bruchteil seiner Energie, auch nicht auf eine Leistung von ihm - egal, wer den Anspruch erhebt. Was der einzelne tut, tut er entweder freiwillig oder gar nicht.
Denn alles, was die Menschheit weitergebracht hat, ist immer schon der freiwilligen Arbeit eines unabhängigen Geistes entsprungen und weder dem Gleichschritt einer uniformierten Masse noch den Weltherrschaftsfantasien größenwahnsnniger und machtgieriger Parasiten..
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