Montag, 26. November 2007
Die Wurzel des Übels ...
forseti, 20:56h
"Ich bin stolz, [Amerikaner, Israeli, Engländer, Franzose, usw.] zu sein"
Dieser Satz ist die Grundlage für Kriege.
Anstatt eine Einheit aller Menschen anzustreben wird so Selektion, Separation und Elitedenken angestrebt.
Jeder, der so denkt, grenzt seine Nation gegen andere ab. Und stolz darauf zu sein, ihr anzugehören, bedeutet, die eigene Nation für etwas ganz Besonderes zu halten - besser als andere Nationen.
Somit liegen Patriotismus, Nationalismus und Faschismus nicht nur eng beieinander, sondern durch diesen Ausspruch kommt ganz klar eine faschsitoide Einstellung zum Ausdruck.
Dieses elitäre Abgrenzungsdenken jedoch verhindert zwangsläufig die Schaffung einer tragfähigen Grundlage für ein "Wir" der Ebenbürtigkeit aller weltweit. Und nur darin würde die Chance für eine kriegfreie Zukunft liegen.
Der Fall Amerika:
Bei den Amis wird das ganze noch pervertierter: zum einen haben sie die Einstellung, ja alle sooo stolz darauf zu sein, Amerikaner zu sein, ganz offensichtlich bereits mit der Muttermilch aufgesogen.
Andererseits ist in diesem Melting-Pot, diesem Schmelztiegel aus unzähligen Nationen auch noch fast 250 Jahre nach Gründung der USA jeder seinem nationalen Ursprung noch so verhaftet, dass von einer einheitlichen Nation wohl kaum die Rede sein kann: die Iren gegen die Italiener, die Franzosen gegen die Engländer, die Österreicher gegen die Deutschen, die Spanier gegen die Mexikaner usw.
Allerdings verfehlt die Konditionierung keineswegs ihren Zweck, werden kritische Stimmen so doch auf die einfachste Weise zum Verstummen gebracht: durchaus berechtigte Kritik am eigenen Land und seiner Politik wird sofort und i.d.R. nachhaltig dadurch gestoppt, dass der Patriotismus des Kritisierenden in Zweifel gezogen wird. Und sofort ist es, als ob ein Hebel umgelegt würde und jeder der seinen eigenen Überlegungen Raum zur Entfaltung gegeben hat, marschiert fortan wieder brav in Reih und Glied.
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Dieser Satz ist die Grundlage für Kriege.
Anstatt eine Einheit aller Menschen anzustreben wird so Selektion, Separation und Elitedenken angestrebt.
Jeder, der so denkt, grenzt seine Nation gegen andere ab. Und stolz darauf zu sein, ihr anzugehören, bedeutet, die eigene Nation für etwas ganz Besonderes zu halten - besser als andere Nationen.
Somit liegen Patriotismus, Nationalismus und Faschismus nicht nur eng beieinander, sondern durch diesen Ausspruch kommt ganz klar eine faschsitoide Einstellung zum Ausdruck.
Dieses elitäre Abgrenzungsdenken jedoch verhindert zwangsläufig die Schaffung einer tragfähigen Grundlage für ein "Wir" der Ebenbürtigkeit aller weltweit. Und nur darin würde die Chance für eine kriegfreie Zukunft liegen.
Der Fall Amerika:
Bei den Amis wird das ganze noch pervertierter: zum einen haben sie die Einstellung, ja alle sooo stolz darauf zu sein, Amerikaner zu sein, ganz offensichtlich bereits mit der Muttermilch aufgesogen.
Andererseits ist in diesem Melting-Pot, diesem Schmelztiegel aus unzähligen Nationen auch noch fast 250 Jahre nach Gründung der USA jeder seinem nationalen Ursprung noch so verhaftet, dass von einer einheitlichen Nation wohl kaum die Rede sein kann: die Iren gegen die Italiener, die Franzosen gegen die Engländer, die Österreicher gegen die Deutschen, die Spanier gegen die Mexikaner usw.
Allerdings verfehlt die Konditionierung keineswegs ihren Zweck, werden kritische Stimmen so doch auf die einfachste Weise zum Verstummen gebracht: durchaus berechtigte Kritik am eigenen Land und seiner Politik wird sofort und i.d.R. nachhaltig dadurch gestoppt, dass der Patriotismus des Kritisierenden in Zweifel gezogen wird. Und sofort ist es, als ob ein Hebel umgelegt würde und jeder der seinen eigenen Überlegungen Raum zur Entfaltung gegeben hat, marschiert fortan wieder brav in Reih und Glied.
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